Posted on 8.Jun. 2015

Das Cor­po­ra­te Design, der Leit­fa­den für sämt­li­che visu­el­le Wer­be­mit­tel, war bis weit in die 90er Jah­re nicht dis­ku­tiert. Es war ein Muss! Die Schnell­le­big­keit unse­rer digi­ta­li­sier­ten Welt hat die­sen Grund­pfei­ler soli­der und nach­hal­ti­ger Gestal­tung begon­nen in Fra­ge zu stel­len. Doch im Gegen­satz zu VHS-Kas­set­ten oder Vinyl-Schall­plat­ten, gibt es kei­nen digi­ta­len Nach­fol­ger für die­ses ana­lo­ge Nach­schla­ge­werk!
Aus mei­ner Sicht dür­fen Cor­po­ra­te Design und Cor­po­ra­te Iden­ti­ty nicht ver­nach­läs­sigt wer­den, will man ein nach­hal­ti­ges Wer­be­kon­zept für einen lang­fris­ti­gen Erfolg.
Es spricht viel dafür, die digi­ta­len Medi­en in die Cor­po­ra­te Design Iden­ti­ty zu inte­grie­ren. Das eigent­li­che Pro­blem vie­ler digi­ta­ler Medi­en liegt schlicht in der Schwie­rig­keit, sie ent­spre­chend zu gestal­ten und so müs­sen die frü­her star­ren Richt­li­ni­en in den Design-Leit­fä­den zuguns­ten der Inte­gra­ti­on digi­ta­ler Medi­en auf­ge­weicht werden.