Feb12
Gepostet am Feb 12 von Der Dozent
Solange Du nicht weißt, wer Du wirklich bist, solange wirst Du für niemanden wahre “Corporate Identity” machen können. Nur wer sich selbst kennt, kann das Besondere am Gegenüber erkennen. Hier geht es mir um WAHRE IDENTITÄT, nicht um das im Marketing übliche Gesülze, das Honig ums Maul Geschmiere und das dackelhafte Nachgeplappere. Diese Maschen sind peinlich! Diese Strategien sind oberflächlich und dienen lediglich dem Streben nach Zustimmung und höheren Honoraren. Hört endlich auf Mainstream-Marketing vom Fließband zu machen! Oder seid wenigstens zu Euren Kunden so ehrlich, dass Ihr ihnen “reinen Wein” einschänkt, also eigentlich trübe Suppe. Reiner Wein wäre ja gut, aber wie soll das mit billigen Tricks funktionieren. Ehrlichkeit. Ja, Ehrlichkeit, das ist die Zutat für gutes Marketing und wahre Corporate...
Dez05
Gepostet am Dez 5 von Der Dozent
Und wieder einmal die Grep-Stile! Dieses Werkzeug beschleunigt komplexe Projekte in InDesign, wenn man es zu benutzen weiß! Ich schätze die Grep-Stile seit Jahren als hilfreiches Tool bei der Erstellung von Absatzformaten. Aber auch die Nutzung der Grep-Stile in den Suchen/Ersetzen Optionen kann das Gestalten vereinfachen. Nehmen wir das Beispiel, wie ich es letztens hatte, dass ein umfangreicher Katalog, der auf Deutsch erstellt wurde, auch auf Französisch erscheinen soll. Die Französischen Word-Texte kommen von unterschiedlichen Personen und sind nicht einheitlich formatiert. Mit den Grep-Stilen kann ich diverse Unterschiede standardisiert suchen und ersetzen. Habe ich zum Beispiel Prozentzahlen, so wollen die einen ein Leerzeichen zwischen Zahl und %-Zeichen, die anderen nicht. (Was typografisch richtig ist, ist hier nicht entscheidend, sondern was der Kunde wünscht. Und am Rande bemerkt, ob ich bei einem Teil der Zahlen das Leerzeichen entfernen oder aber einfgen soll, das ist für die Anwendung eines Grep-Stils egal.) Ich gebe an, dass nach einer beliebigen Zahl (?=\d) dann eben das %-Zeichen folgt, welches ich durch %-Zeichen mit Leerzeichen ersetzen will. Entscheidend dabei ist, dass die Zahl dabei unberührt...
Jan11
Gepostet am Jan 11 von Der Dozent
Besteht Freizeit heute daraus, sich in sozialen Netzwerken zu bewegen? Sind soziale Netzwerke die geistigen Fitness-Studios unserer Zeit oder steuern wir in die Sackgasse der seelischen Verarmung, umhüllt vom Trugbild unzähliger “likes”, “follower” und “gefällt mir”? Koppeln wir uns zusehends vom physischen Körper ab, auf der Suche nach virtueller Perfektion? Und was hat das jetzt alles mit Marketing zu tun? Ganz einfach! Wir sind es unseren Kunden schuldig, sie zu fragen ob sie reales Interesse an Kundenbindung haben oder die virtuelle Schlacht um “likes”, “follower” und “gefällt mir” auf sich nehmen zu wollen. Das ist eine Strategie-Frage! Wer sich für den virtuellen Marktplatz entscheidet, der muss viel Zeit mit bringen - und da scheitert es bei den meisten Kunden an manpower, zeitlichen Ressourcen und am Willen dafür Geld auszugeben. Hier mag es Kritik geben: “Marketing muss doch heute aus beidem bestehen.” Auf den ersten Blick scheint diese Kritik berechtigt. Wenn wir aber an Klein- und Kleinstkunden denken, dann gibt es einfach kein Geld, keine Zeit und keine manpower für die virtuellen Strategien. Ein Dilemma, denn halbherzige social-media-Präsenzen können mehr...